Bei der Emil Molt Schule als staatlich anerkannter Schule in freier Trägerschaft werden nur ca. drei Viertel der Schulbetriebskosten durch Senatszuschüsse des Landes gedeckt. Neben Spenden, die nur einen sehr kleinen Teil der Einnahmen ausmachen, muss etwa ein Viertel der Kosten des Schulbetriebes durch Elternbeiträge aufgebracht werden.
Bei der Entscheidung zur Neuaufnahme oder zum Quereinstieg eines Kindes spielt die finanzielle Situation der Familie keine Rolle. Kein Kind wird wegen finanzieller Gründe nicht aufgenommen. Erst nach der verbindlichen Aufnahme des Kindes finden Beitragsgespräche durch Elternmitglieder des Finanzkreises statt, in denen je nach finanziellen Möglichkeiten der Eltern die Beiträge festgesetzt werden. Die Lehrer:innen haben dabei keinerlei Einblick in die Beitragszahlungen der Eltern.
Zur Höhe der Elternbeiträge können Sie sich an der Beitragstabelle
(siehe auch unter downloads) orientieren.
Für die langfristige Erhaltung der Schulgebäude und -einrichtungen wird von uns der sogenannte „Zukunftsbaustein“ erhoben. Dieser beläuft sich auf einen einmaligen Betrag von 500€ für das erste angemeldete, 250,- € für jedes weitere Schulkind. Bei Schulgeldzahlungen bis zu einer Höhe von 130,- € / Monat entfällt die verpflichtende Zahlung des Zukunftsbausteins.
Die Aufnahmegebühr in Höhe von 200,- € wird bei einem Beitrag bis 130,- € auf Antrag erstattet.
Weitere Informationen und kritische Hintergründe zur Finanzierung der freien Schulen in Berlin gibt es hier.